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Gisbert Rühl und der digitalen Wandel von Klöckner & Co

Gisbert Rühl ist CEO von Klöckner & Co. Er treibt seine Digitalisierungsstrategie konsequent voran.

Wie die Neuausrichtung im Unternehmen begann, welche Meilensteine schon erreicht wurden und wie es weitergeht beschreibt sehr anschaulich Gisbert Rühl im Gespräch mit Stephan Grabmeier, haufe.de

Digitalisierung ist ein Prozess – mit starken Wechselwirkungen

Sein Fazit: Digitalisierung bedeutet sehr viel mehr als nur die Einführung neuer Technologien. Sie ist ein Prozess mit starken Wechselwirkungen innerhalb eines komplexen Ökosystems aus Markt, Mitarbeitern, Tools und Organisation.

Die Arbeitswelt wird sich verändern

Wir sagen den Mitarbeitern: Ihr müsst euch verändern. Die Welt von morgen sieht anders aus. Jeder Arbeitsplatz wird sich verändern.” Aus diesem Grund hat Klöckner die unternehmenseigene Digital Academy gegründet und bietet seinen Mitarbeitern die unbeschränkte Möglichkeit, sich während der Arbeitszeit digital fortzubilden. Ein Angebot, das bereits über 1.000 Mitarbeiter in der Hauptverwaltung genutzt haben.

Wandel der Fehlerkultur und hierarchiefreie, offene Kommunikation

Einen besonders hohen Stellenwert haben dabei Kommunikationsinitiativen. So wurde den Mitarbeitern im Rahmen von Digi Days in vielen Gesprächen Sinn und Nutzen der Digitalisierungsstrategie vorgestellt und Fuck-up-Nights sorgen derzeit für einen Wandel der Fehlerkultur.

“Besonders wichtig war für uns auch die Einführung von Yammer als Tool für eine hierarchiefreie und offene Kommunikation im Unternehmen – sowohl horizontal als auch vertikal. Nur so können wir Silos überwinden und voneinander lernen. “

Digitalisierung ist ohne Kulturwandel nicht möglich

Gisbert Rühl macht sehr deutlich, dass das Thema Digitalisierung ohne “Culture Change” nicht funktioniert. “Das ist nicht ein rein technisches Thema. Das ist nicht nur Cloud. Das ist nicht nur Artificial Intelligence. Das sind eben auch die Mitarbeiter. Das ist eben auch die Organisation.

“Egal, welche tollen Dinge in Innovationsbereichen entwickelt werden, wenn die restliche Organisation nicht mitspielt und darin nicht die Zukunft sieht, wird es nichts werden.”

Hier das komplette Interview im Video

 

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