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Chief Digital Officer (CDO) als Indikator für den Wandel

Der Chief Digital Officer (CDO) ist ein recht neuer Titel, bzw. Position in Unternehmen.

Seine wesentliche Aufgabe ist den technologischen Wandel zu planen, zu organisieren, umzusetzen und ihn anschließend zu betreuen und weiterzuentwickeln. Im besten Fall gehört der CDO zur obersten Führungsebene von Unternehmen (C-Level) und hat entsprechend umfassende Befugnisse, damit der Wandel gelingen kann. Große Unternehmen übergeben die Verantwortung für die digitale Transformation immer häufiger an solche Manager.

Einer Studie der PwC Strategy& zufolge, verdreifachte sich zwischen 2015 und 2016 der globale Anteil der Unternehmen mit einem Chief Digital Officer (CDO) von 6% auf 19%. Unter den 2.500 größten börsennotierten Unternehmen haben jene Branchen die höchsten Anteile, die zu den Vorreiterbranchen der Digitalisierung gehören: Versicherungen (35 %), die Medien- und Kommunikationsbranche (28 %) sowie Banken (27 %). Je kleiner Unternehmen sind, desto seltener findet man einen CDO: Zwölf der 30 DAX-Unternehmen hatten bis August 2017 eine solche Position geschaffen, aber nur zwei der 50 MDAX-Konzerne. Für kleinere Unternehmen liegen noch keine Daten vor, aber alles deutet darauf hin, dass die Anzahl verhältnismäßig sehr klein ist. Hat ein Unternehmen einen CDO, so ist das ein klares Signal dafür, dass nicht nur die Notwendigkeit des Wandels erkannt wurde, sondern bereits eine Person mit weitreichenden Befugnissen installiert wurde.

 

Hier finden Sie die aktuelle Ausgabe der Studie von PwC Strategy&

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