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Online-Marketing

Kosten runter & Effektivität rauf: Online-Marketing optimiert Ihre Marketingausgaben

Online-Marketing umfasst alle Marketing-Maßnahmen, die das Ziel verfolgen Besucher auf eine Internetpräsenz zu lenken, um ein Geschäft anzubahnen oder abzuschließen. Die Besucher können über viele unterschiedliche Kanäle zur eigenen Webseite geleitet werden.

Was sind die wichtigsten Kanäle im Online Marketing?

  • Suchmaschinenmarketing (SEM)
    • Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Suchmaschinenwerbung (SEA)
  • Social Media (SoMe)
    • Facebook, Twitter, Xing, Linked etc.
  • Blogs/ Unternehmensblogs
  • E-Mail-Marketing
  • Affiliate Marketing
  • Online PR

Warum gewinnt Online-Marketing immer mehr an Bedeutung?

Inzwischen sind 90 Prozent der Deutschen online, 72 % täglich. Über alle Altersklassen. Das ändert die Kundenkommunikation und macht Online-Marketing zum festen Bestandteil im modernen Marketing-Mix. Nicht nur wer die jüngere Zielgruppen erreichen will, muss Online-Kanäle nutzen, auch der Zuspruch “älterer Semester” steigt. Zuletzt besonders starkt.

Onlinestudie 2017 ARD ZDF
Die Onlinenutzung hat 2016 und 2017 nochmal deutlich zugenommen. 89,8 % sind online, 72 % nutzen das Internet täglich. Quelle: ARD und ZDF.

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Die Nutzung des Internets ist also völlig normal geworden und in der Gesellschaft “angekommen”. Zumindest im Privatgebrauch.

Unternehmen scheinen das Potenzial des Internets noch nicht ausreichend zu nutzen

Eine Untersuchung von Eurostat, dem statistischem Amt der Europäischen Union, zeigt, dass Unternehmen durchschnittlich zu wenig in Online-Marketing investieren.

Unternehmenspräsenz im Internet EU 2016
Unternehmenspräsenz im Internet EU 2016. Quelle: Eurostat.

Der entscheidende Unterschied zwischen klassischem Marketing und Online-Marketing: Pull und Push

  • Beim Push-Marketing wird eine Botschaft mit Hilfe eines Werbemittels zum Empfänger transportiert.
  • Beim Pull-Marketing holt sich der Empfänger die Botschaften ab, die ihn interessieren.

Klassisches Markting ist typischerweise Push-Marketing

Das klassische Marketing gehört zur Push-Kategorie: Egal ob Plakat, Zeitungsannonce, TV-Spot oder Radiowerbung die Medien sind: Die Botschaft wird zum Verbraucher transportiert. Auch einige Onlinekanäle lassen sich der Push-Kategorie zuordnen. Insbesondere Bannerwerbung und SocialMedia-Ads gehören dazu. Sie alle haben gemeinsam, dass die Botschaft den Empfänger in aller Regel bei dem stört, was er eigentlich gerade tun will (Zeitung lesen, Radio hören, Fernsehen).

Moderne Onlineformate sind in der Regel Pull-Marketing

Die Mehrzahl der modernen und erfolgreichen Onlineformate lässt sich überwiegend den Pull-Maßnahmen zuordnen.

Pull-Marketing befriedigt Bedürfnisse und liefert Nutzen

Im Pull-Marketing sucht der Nutzer – freiwillig – in einer Suchmaschine und klickt vielleicht auf eine Anzeigen, weil er annimmt dass sie sein Suchbedürfnis befriedigt. Vielleicht abonniert er einen Newsletter oder lädt sich ein Whitepaper herunter, weil ihn die darüber versendeten Informationen und Inhalte interessieren. Er klickt ein YouTube-Video an, weil seine Freunde es geteilt haben und es vielversprechend aussieht. Er abonniert eine Facebook-Seite oder einen InStagram-Account, weil er sich mit dem Unternehmen verbinden will und Angebote erwartet, die ihn interessieren.

Klassische Werbeformen werden immer wirkungsloser

Während Werbespots und Anzeigen in den 60er bis 90er Jahren des letzten Jahrhunderts noch das Potential hatten, Aufmerksamkeit zu erregen, wird dies heutzutage zunehmend seltener. Push-Kommunikation von heute von vielen als störend und lästig empfunden und viele Nutzer versuchen Banner durch AdBlocker auszublenden. Kunden mit den klassischen Werbeform zu erreichen wird immer schwieriger. Typischerweise steigen die Ausgaben bei sinkendem Erfolg.

Push-Marketing nur in Verbindung mit zielgenauem Targeting sinnvoll

Wenn ein Unternehmen heute noch Push-Marketing einsetzt, dann sind die Maßnahmen nur dann erfolgversprechend, wenn die Anzeigen mit Hilfe demografischern verhaltensbasierten, technologischen oder sozialen Targeting-Kriterien ziegenau auf den Kunden eingestellt wurden. Real Time Bidding und Retargeting ermöglichen eine personenbezogene, individuelle Ansprache und ist viel effektiver, als das früher verwendete Gießkannenprinzip.

Grenzen von Werbung und Content verschwimmen

Hinzu kommt, das Formate wie Native Advertising, also redaktionell aufbereitete Werbung und Branded Content, Werbung weniger wie Werbung aussehen lassen. Man versucht dem Nutzer einen Mehrwert zu liefern und die Marketingmaßnahmen werden häufig freiwillig und aktiv konsumiert, statt als lästig und störend empfunden zu werden.

Hier erfahren Sie mehr zum Marketing im Wandel der Zeit [Link]

Individualisierung im Marketing setzt sich fort

Wer heute zielgerichtet, ressourcenschonend und effektiv seine Produkte und Dienstleistungen bewerben will, sollte einen Marketing-Mix aus Push- und Pull Elementen verwenden, der zu seinem Unternehmen, seinen Botschaften, seinen Zielen und seinen Kunden passt.

Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorauszusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein

– Perikles (griechischer Staatsmann)

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